| 39 Juristinnen und Juristen beginnen heute (04.11.2024) ihren Vorbereitungsdienst beim Landgericht Koblenz

Präsident des Landgerichts Stephan Rüll begrüßt neue Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare

Am Landgericht Koblenz begrüßte der Präsident des Landgerichts Stephan Rüll heute (04.11.2024) 39 frischgebackene Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare. Diese werden in den kommenden zwei Jahren in Rheinland-Pfalz ihren juristischen Vorbereitungsdienst absolvieren, der mit der Zweiten Juristischen Staatsprüfung abschließt. Diese ist Voraussetzung für eine Berufstätigkeit als Richter, Staatsanwalt, Rechtsanwalt, Notar oder als Verwaltungsjurist.

Der Präsident zeigte sich erfreut, dass sich die Referendarinnen und Referendare für eine qualitativ hochwertige Ausbildung beim Landgericht Koblenz und den Amtsgerichten des Bezirks entschieden haben. Für erfolgreiche Absolventen dieser Ausbildung bieten sich auch in der Justiz in Rheinland-Pfalz interessante und attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten.
Der abwechslungsreiche Vorbereitungsdienst verbindet berufliche Praxis und Theorie und soll den Referendarinnen und Referendaren vertiefte Einblicke in die vielfältigen beruflichen Tätigkeitsbereiche von Juristinnen und Juristen bieten. Zu diesem Zweck findet eine praktische Ausbildung bei einem Land- oder Amtsgericht in Zivilsachen, einem Gericht oder einer Staatsanwaltschaft in Strafsachen, einer Verwaltungsbehörde, sowie einem Rechtsanwalt bzw. einer Rechtsanwältin statt. Daran schließt sich eine nach individuellen Wünschen gestaltete Wahlstation im In- oder Ausland an. Die praktische Ausbildung wird durch wöchentlich stattfindende Arbeitsgemeinschaften ergänzt.
Einstellungen in den juristischen Vorbereitungsdienst werden in Rheinland-Pfalz zweimal im Jahr vorgenommen, jeweils zum 2. Mai und zum 2. November. Voraussetzung ist ein mit der ersten juristischen Prüfung abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften.

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